Klimaschutz & Verkehrssektor
Die Nationale Plattform Zukunft der Mobilität stellt ihren zweiten Fortschrittsbericht 2020 vor und betont den Stellenwert von Innovationen für die Mobilitätswende. Auch in die Aktivitäten der Arbeitsgruppe 1 "Klimaschutz im Verkehr", die vom e-mobil BW Geschäftsführer Franz Loogen geleitet wird, gibt der Bericht Einblicke.
„Innovationen sind unerlässlich für die Zukunft der Mobilität und Garant für die Zukunftsfähigkeit des Landes. Das führt uns die COVID-19-Pandemie mit ihren weitreichenden Folgen für Wirtschaft und Gesellschaft noch einmal deutlich vor Augen. Die Notwendigkeit zur Erreichung der Klimaziele im Verkehr und die fortschreitende Digitalisierung sollten wir unbedingt als Innovationsmotor begreifen. Innovationen sind Stellhebel für die wirtschaftliche Erholung, für resilientere Systeme und Voraussetzung, um nicht nur das Mobilitätssystem nachhaltig, bedarfsgerecht und wettbewerbsfähig auszurichten,“ sagte Henning Kagermann, Vorsitzender der Nationalen Plattform Zukunft der Mobilität (NPM) anlässlich der virtuellen Übergabe des Fortschrittsbericht an Bundesminister Andreas Scheuer und die Bundesregierung.
Der veröffentlichete Fortschrittsbericht 2020 zeigt u.a. auch, dass es ohne technologische und gesellschaftliche Innovationen nicht gelingen wird, den Verkehrssektor zu dekarbonisieren. Durch das Hinterlegen konkreter Maßnahmen und operativer Schritte muss aufgezeigt werden, wie die definierten Klimaziele bis 2030 auch erreicht werden können. Hierbei sind insbesondere die Werkstattberichte der Arbeitsgruppe 1 "Klimaschutz im Verkehr" zum Antriebswechsel bei Nutzfahrzeugen und zu Alternativen Kraftstoffen in den Zwischenbericht eingeflossen.
Seit Herbst 2018 leitet der e-mobil BW-Geschäftsführer Franz Loogen die Aktivtäten und Aufgaben der AG 1 "Klimaschutz im Verkehr" und ist zudem Mitglied im Lenkungskreis der NPM. Koordiniert wird die Arbeit der AG 1 von den e-mobil BW Mitarbeitenden Isabell Knüttgen und Stephan Braun.
Die NPM bringt Politik, Verbände, Forschungseinrichtungen und NGOs zusammen, um Konzepte für eine nachhaltige, umwelt- und klima-gerechte, bezahlbare und wettbewerbsfähige Mobilität in Deutschland zu entwickeln. Sechs Arbeitsgruppen arbeiten dabei an technologieneutralen, verkehrsträger-übergreifenden Handlungsempfehlungen an Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
Quelle: Nationale Plattform Zukunft der Mobilität (NPM)