Elektromobilität
Das EU-geförderte Projekt Vocational Training for Optimal Learning and Growth in the European Battery Industry (VOLTAGE) startete offiziell am 16. und 17. April mit einem Kick-off Meeting in Göteborg. Ziel des Projekts ist es, eine Plattform zu schaffen, auf der Wissen, Fachkenntnisse und Ressourcen zusammengeführt werden und die nahtlose Integration der Berufsbildung im Batteriesektor zu erleichtern. Die Landesagentur e-mobil BW ist einer der deutschen Partner im Projekt.
Im Rahmen des EU-Förderprogramms Erasmus+ ist das Projekt Vocational Training for Optimal Learning and Growth in the European Battery Industry (VOLTAGE) gestartet. Im Fokus von VOLTAGE steht die Entwicklung innovativer Schulungsansätze und der Aufbau kollaborativer Plattformen, um zukunftsweisendes Wissen im Bereich Batterie zu vermitteln. Auf Einladung des Konsortialführers The Gothenburg Region (GR) trafen sich die Projektpartner aus Schweden, Finnland, Baden-Württemberg (Deutschland), Portugal und der Türkei vom 16. – 17. April 2024 zum Kick-off Meeting im schwedischen Göteborg. Ziel des ersten Treffens stand das Kennenlernen der Ausbildungssysteme sowie der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen vor allem im Bereich Batterietechnologie in den fünf beteiligten Ländern bzw. Regionen. Die Landesagentur e-mobil BW unterstützt das Projekt und ist einer der deutschen Partner.
Eine zentrale Rolle im Projekt spielt die Einrichtung von Centers of Vocational Excellence (CoVEs). Durch die Förderung starker Partnerschaften mit der Industrie schafft VOLTAGE eine Plattform, auf der Wissen, Fachkenntnisse und Ressourcen zusammengeführt werden, um die nahtlose Integration der Berufsbildung im Batteriesektor zu erleichtern.
Hierbei stellt der Aufbau von Kapazitäten bei Berufsbildungsanbietern und Lehrer:innen einen wichtigen Schwerpunkt des Projekts dar. Durch Schulungen und berufliche Entwicklungsinitiativen stattet VOLTAGE Lehrkräfte mit den notwendigen Fähigkeiten und Kenntnissen aus, um die nächste Generation von Fachleuten der Batterieindustrie effektiv auszubilden. Für Baden-Württemberg übernimmt die TA Schwäbisch Gmünd in Zusammenarbeit mit der e-mobil BW diese Aufgabe.
Durch den Austausch von Best Practices, Erfolgsgeschichten und Projektergebnissen, will das Projekt Interessenvertreter, politische Entscheidungsträger und die breite Öffentlichkeit informieren und motivieren. Nach dem erfolgreichen Kick-off Meeting startet nun die Arbeit in den teilnehmenden Ländern bzw. Regionen. Über verschiedene Kommunikationskanäle wird regelmäßig über den Fortgang und die Meilensteine des auf vier Jahre angelegten Projekts berichten.