Druckpapier einer Zeitung läuft über eine Walze. © iStock / industryview

Elektromobilität

Baden-Württemberg mit starker Präsenz auf der EVS32

Das in diesem Jahr zum 32. Mal stattfindende Symposium (EVS32) ist eine der wichtigsten Plattformen zum Informationsaustausch im Bereich Elektromobilität. Dieses Jahr fand die EVS vom 19. bis 22. Mai in Lyon, Frankreich, statt. Rund 150 Aussteller und 5.000 Besucher aus aller Welt beteiligten sich.

Verkehrsminister Hermann (2.v.l.) nahm an einer Podiumsdiskussion auf der EVS32 in Lyon teil. Foto: (c) Verkehrsministerium Baden-Württemberg.

Im Rahmen der EVS wurde beispielsweise darüber diskutiert, wie sich verschiedene Verkehrsträger miteinander vernetzen lassen, welche alternativen Antriebstechnologien in Zukunft eingesetzt werden und welchen Beitrag autonomes Fahren leisten kann. „Im Interesse eines wirksamen Klimaschutzes müssen wir alle klimafreundlichen Technologien nutzen, seien es batterieelektrische Antriebe oder die Brennstoffzellentechnologie. Wir müssen die internationale Kooperation weiter verbessern und dürfen keine Zeit bei der Umsetzung unserer Ziele verlieren“, sagte Verkehrsminister Winfried Hermann auf der „International Electric Vehicle Symposium“ (EVS) in Lyon.

Intelligente Mobilitätslösungen Made in Baden-Württemberg

In der begleitenden Messe präsentierten sich auf dem Deutschen Pavillon (Halle 6, F15) viele renommierte Unternehmen, Organisationen und Initiativen mit ihren innovativen Produkten und geballtem Know-how rund um neue und intelligente Mobilitätslösungen.

Insbesondere der Südwesten Deutschlands war mit acht Ausstellern auf dem Gemeinschaftsstand stark vertreten. Zu den Ausstellern aus Baden-Württemberg zählen mehrere Partner des Clusters Elektromobilität Süd-West, etwa die EnBW Energie Baden-Württemberg, die Krempel Group, Mann + Hummel, die Profilregion Mobilitätssysteme Karlsruhe und die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH. Allesamt zeigten sie technologisch neueste Entwicklungen und Lösungen "Made in Baden-Württemberg".

Mit der Landesagentur e-mobil BW und Baden-Württemberg International nutzt das Land Baden-Württemberg die EVS32 als Plattform für die internationale Vernetzung. Die e-mobil BW informierte auf dem Deutschen Pavillon über die Clusterinitiativen Elektromobilität Süd-West und Brennstoffzelle BW und  zudem über die AllFraTech Projekte „InnoTherMS“ und „EMCC“ sowie „SmartLoad“. Auch im Konferenzprogramm war e-mobil BW vertreten: Stefan Büchele informiert über Internationale Kooperationen und Katja Gicklhorn stellt gemeinsam mit Amelie Ewert vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) erste Ergebnisse zum Potential von Klein- und Leichtfahrzeugen vor.

Quelle: Verkehrsministerium Baden-Württemberg, e-mobil BW

Über die EVS

Das International Electric Vehicle Symposium & Exhibition (EVS) gehört zu den weltweit größten Veranstaltungen im Bereich Elektromobilität. Bereits seit 1969 wird die EVS alle 12-18 Monate abwechselnd in Asien, Europa und Nordamerika veranstaltet und hat sich zu der internationalen Plattform und Vernetzungsveranstaltung für Elektromobilität entwickelt. Im Jahr 2017 versammelte die EVS30 rund 9.500 Elektromobilitätsexperten aus 58 Ländern in Stuttgart. Die e-mobil BW war bei der EVS30 einer der Organisatoren.