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Kamera und Fotoausrüstung © iStock / batuhan toker

Klimaschutz & Verkehrssektor

i-mobility - Ausstellung für intelligente Mobilität

e-mobil BW engagiert sich mit umfangreichen Aktivitäten und Maßnahmen für die Bürgerinnen und Bürger, u.a. mit dem Future Mobility Camp.

Die Kernfrage zukünftiger Mobilität besteht darin, wie wir uns sicher, ressourcenschonend und klimaverträglich von A nach B bewegen können und welches dafür die geeigneten Antriebssysteme und Mobilitätskonzepte sind. Die "auto motor und sport i-Mobility - Ausstellung für intelligente Mobilität" geht diesen Fragen nach und präsentiert auf der Landesmesse Stuttgart im Geburtsland des Automobils und des Fahrrades die Lösungsansätze für die intelligente Mobilität der Zukunft.

Umfangreiches Programmangebot auf über 2.000 qm

An allen vier Messetagen bietet die Themenwelt „NEUE MOBILITÄT bewegt nachhaltig“ viele Informationen rund um nachhaltige Fortbewegung in Baden-Württemberg. Das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg (MVI) präsentiert Visionen und Tatsachen rund um die Entwicklung der Mobilität. Gemeinsam mit innovativen Partnern aus der Region werden auf einer Fläche von 2.000 Quadratmetern umweltverträgliche Verkehrsarten im Verhältnis zum künftigen Verkehrsaufkommen, Konzepte zu bezahlbarer Mobilität und die Auswirkungen des Verkehrs auf Umwelt und Verbraucher in den kommenden Jahren vorgestellt.

Ob E-Bike oder Apps, ob ÖPNV oder elektrisches Carsharing – bei der Themenwelt können die Besucherinnen und Besucher eine Fülle von Mitmach-Elementen und Mobilitätsangeboten für den Alltag erleben. Auf einem Testparcours auf der Messepiazza können die Besucherinnen und Besucher Elektromobilität auf zwei und vier Rädern hautnah erfahren. Zudem bietet die Forumsbühne täglich interessante Vorträge, Workshops und Gewinnspiele.

e-mobil BW beteiligt sich mit vielfältigen Aktionen

Die Landesagentur für Elektromobilität und Brennstoffzellentechnologie Baden-Württemberg e-mobil BW GmbH engagiert sich - wie in den Vorjahren - aktiv mit umfangreichen Aktivitäten und Maßnahmen an der diesjährigen i-Mobility. Bereits im Vorfeld hat die e-mobil BW die Hochschule der Medien Stuttgart beauftragt, für die i-Mobility ein Kommunikationskonzept zu entwickeln und umzusetzen.

An den Veranstaltungstagen selbst können die Besucherinnen und Besucher sich z.B. anhand des anschaulichen Ausstellungswürfels "eCube" über die verschiedenen Aspekte der Elektromobilität informieren. Die e-Fahrschule - ein Projekt aus dem baden-württembergischen Schaufenster Elektromobilität LivingLab BWe mobil - gibt umfangreiche Einblicke in die Einführung des Themas Elektromobilität in die Fahrlehrer- und Fahrausbildung sowie die Verbreitung von Elektromobilität über Fahrschulen. Der Infostand Mobilität zeigt alle Facetten der neuen Mobilität u.a. mit Pedelecs und E-Bikes.

Am 9. April 2015 um 16 Uhr findet in Kooperation mit der e-mobil BW eine Podiumsdiskussion zum Thema "Kommunen als Multiplikatoren für die Elektromobilität" statt. Hier diskutieren Winfried Hermann (Verkehrsminister des Landes Baden-Württemberg), Prof. Dr. Stephan Rammler (Institut für Transportation Design Braunschweig), Dr. Hans-Jürgen Reichardt (Geschäftsführer der IHK Region Stuttgart) und Franz Loogen (Geschäftsführer der e-mobil BW).

Zentrale Aktivität: Future Mobility Camp

Eine zentrale Aktivität mit Beteiligung der e-mobil BW ist das sog. "Future Mobility Camp" (FMC), das am 10. April im ICS der Messe Stuttgart stattfindet. Diese Veranstaltung soll eine Diskussionsplattform zwischen Wissenschaft, Industrie und Öffentlichkeit schaffen. Den Beginn und das Ende der FMC markieren zwei Vorträge renommierter deutscher Mobilitätsforscher: Prof. Dr. Stephan Rammler und Dr. Weert Canzler. Sie befassen sich in ihrer Arbeit tagtäglich mit der zukünftigen Gestaltung von Mobilität und Verkehr. Ziel des FMC ist es, Entscheider, Querdenker, Innovatoren und Wissbegierige aus allen gesellschaftlichen Bereichen zu vernetzen, um gemeinsam die Zukunft der Mobilität zu gestalten. 

Die Zukunft der Mobilität prägt maßgeblich auch die Zukunft des Landes Baden-Württemberg. Die Voraussetzungen dafür sind gut: Forschungsstark in den Bereichen alternativer Antriebe, Speichertechnologien, Leichtbau, Maschinenbau, Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT), Telematik sowie Verkehrsoptimierung und -steuerung. Industriell gut aufgestellt mit sehr gut ausgebildeten Arbeitskräften, modernen Produktions- und Herstellungsverfahren sowie einem speziellen Erfindergeist. Wichtig ist es jedoch, die relevanten Akteure miteinander zu vernetzen – dieses Ziel verfolgt das Future Mobility Camp.