Druckpapier einer Zeitung läuft über eine Walze. © iStock / industryview

Klimaschutz & Verkehrssektor

Strategiedialog Automobilwirtschaft BW - Jahresveranstaltung 2019

Die Spitzen des Strategiedialogs Automobilwirtschaft BW sind am 4. Juli in Berlin zu ihrem Jahrestreffen zusammengekommen. Seit 2017 arbeitet die Landesregierung Baden-Württemberg mit Experten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Arbeitnehmerverbänden, Verbraucherorganisationen, Umweltverbänden und mit der der Zivilgesellschaft im sogenannten Strategiedialog zusammen.

Die Landesregierung arbeitet im Strategiedialog mit Experten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Arbeitnehmerverbänden, Verbraucherorganisationen und Umweltverbänden für die Mobilität der Zukunft. Foto: © e-mobil BW/ KD Busch.

„Baden-Württemberg geht mit ganz konkreten und sichtbaren Maßnahmen voran, um den Transformationsprozess der Automobilwirtschaft zu einer Erfolgsgeschichte für die Unternehmen, die Menschen und den Klimaschutz zu machen“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann am 4. Juli im Anschluss an das Top-Level-Meeting in der baden-württembergischen Landesvertretung in Berlin.

Bis September 2019 werde die E-Ladeinfrastruktur im Südwesten Deutschlands ein dichtes Netz aufweisen. In enger Kooperation von Wissenschaft und Unternehmen werde zudem bei synthetischen Kraftstoffen die Herstellung und Anwendung erforscht sowie mit dem Aufbau einer Forschungsfabrik die Weiterentwicklung der Brennstoffzellentechnologie in Baden-Württemberg vorangetrieben, sagte der Ministerpräsident nach dem Spitzentreffen.

Klimaschutz und Innovation erfolgreich miteinander verbinden

Zum Abschluss bedankte sich der Ministerpräsident bei allen Teilnehmenden für die konstruktive Zusammenarbeit und machte mit Blick auf die Zukunft deutlich: „Wir müssen noch mehr Tempo aufnehmen, noch größer denken, noch verlässlicher handeln. In Zukunft wird es dabei um drei Dinge gehen: Geschwindigkeit, Größe und Verlässlichkeit. Wir brauchen jetzt die neuen Modelle und eine flächendeckende Ladeinfrastruktur. Wir müssen die Stärken stärken. Und die Wirtschaft braucht klare, verbindliche Rahmenbedingungen. Deshalb sind Standortbekenntnisse ganz zentral. Gerade auch im Hinblick auf die Arbeitsplätze brauchen die Beschäftigten echte Perspektiven.“

Quelle: Staatsministerium Baden-Württemberg