Elektromobilität
Städte, Kommunen und Gemeinden werden erneut vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) gefördert. Für die Beschaffung von Elektrofahrzeugen sowie der dazu benötigten Ladeinfrastruktur werden pro Antrag bis zu 500.000 Euro zur Verfügung gestellt. So soll ein Anreiz zur Umstellung der kommunalen Bestände auf Elektrofahrzeuge geschaffen werden.
Mit dem Förderaufruf des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) erhalten Städte, Kommunen und Gemeinden erneut Unterstützung bei der Beschaffung von Elektrofahrzeugen und der notwendigen Ladeinfrastruktur. Antragsberechtigt sind Vorhaben ab 25.000 Euro bis zu 500.000 Euro pro antragstellender Kommune. Dabei werden bis zu 90 Prozent der Investitionsmehrkosten durch das BMDV übernommen.
Die Förderung gilt für die Beschaffung von
Daniela Kluckert, Beauftragte für Ladesäuleninfrastruktur und Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Digitales und Verkehr, betont die wichtige Rolle von Städten, Gemeinden und Landkreisen beim Klimaschutz. "Dass Elektromobilität in der Praxis hervorragend funktioniert, zeigt die zunehmende Umstellung der kommunalen Bestände auf Elektrofahrzeuge. Wir müssen weiterhin die richtigen Anreize schaffen. Deshalb unterstützen wir den Umstieg auf Elektrofahrzeuge mit bis zu 500.000 Euro pro Antrag.“
Veränderungen im Mobilitätsverhalten, die Akzeptanz neuer Verkehrsmittel sowie die Einführung neuer Technologien müssen bei den Menschen vor Ort ansetzen. Aus diesem Grund kommt Kommunen eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung neuer Mobilitätsformen zu. e-mobil BW bietet mit dem Kommunen Netzwerk Unterstützung beim Transformationsprozess und führt alle relevanten Akteure und kommunalen Entscheidungsträger zusammen. Das Kommunen Netzwerk ist Anlauf- und Beratungsstelle für alle aktuellen und zukünftigen Mobilitätsthemen und gibt den Städten und Gemeinden Orientierung in der Fülle der derzeitigen Maßnahmen, Projekte, Technologien und Ideen zur neuen Mobilität.
Quelle: NOW GmbH