Standortförderung
Kommunen erhalten seit 2017 Förderung vom BMVI für die Erarbeitung ihrer Elektromobilitätskonzepte. Städte, Gemeinden und Landkreise aus Baden-Württemberg waren bislang mit insgesamt 42 geförderten Konzepten sehr erfolgreich und zeigen: Die Elektromobiltät ist in den Kommunen angekommen und wird in regionalen Konzepten berücksichtigt. Der Erfolg spiegelt sich auch in der Fördersumme für Kommunen im Land von 2,5 Millionen Euro wider.
Für die Erarbeitung von Elektromobilitätskonzepten gibt es staatliche Förderung. Neben Unternehmen sind auch Kommunen mit der aktuellen Förderrichtlinie Elektromobilität antragsberechtigt. Die NOW GmbH hat nun eine Auswertung der vom Bundesverkehrsministerium (BMVI) seit dem Jahr 2017 geförderten kommunalen Elektromobilitätskonzepte veröffentlicht.
Deutschlandweit sind ca. 200 kommunale Elektromobilitätskonzepte durch das BMVI bislang gefördert worden, alleine 42 sind es in Baden-Württemberg. Damit ist das Land Spitzenreiter, noch vor Bayern und Nordrhein-Westfalen. Mehr als die Hälfte der ca. 200 Konzepte sind bereits abgeschlossen.
Seit 2017 erhielten baden-württembergische Städte, Gemeinden und Landkreise Förderung für 42 Konzepte. Das zeigt, dass die Elektromobiltät in den Kommunen im Land angekommen ist und in regionalen Konzepten berücksichtigt wird. Darüberhinaus lässt sich anhand der Aufstellung ermitteln, dass Baden-Württemberg über kommunale Elektromobilitätskonzepte ein Fördervolumen von über 2,5 Millionen Euro seit dem Jahr 2017 generiert hat.
Die Antragsteller setzen sich bundesweit wie folgt zusammen:
Die Inhalte der Elektromobilitätskonzepte sind vielfältig. Sie reichen von allgemeinen Konzepten zur Analyse des Potenzials der Elektromobilität in der Kommune bis hin zu sehr speziellen Themen wie etwa dem Aufbau einer exklusiven E-Taxi-Schnellladeinfrastruktur. Den größten Anteil nehmen Konzepte zu den Handlungsfeldern Elektrifizierung des kommunalen Fuhrparks sowie zu Ladeinfrastrukturthemen ein.
Quelle: NOW GmbH