Zukünftige Verkehrskonzepte
In der neu eröffneten Zukunftswerkstatt 4.0 präsentieren knapp 100 Innovatoren ihre Lösungen zur Umsetzung des Autohausgeschäftes von heute, morgen und übermorgen. Damit richtet sich das Innovationsschaufenster primär an Werkstätten, Autohäuser und Branchendienstleister.
Mit der Übergabe durch die Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut wurde die Zukunftswerkstatt 4.0 am 15. November offiziell eröffnet. 170 Vertreter:innen aus dem Partnernetzwerk gaben den Startschuss für das neue Innovation-Lab in Esslingen. In den Autohausstrukturen auf über 450 Quadratmetern präsentieren knapp 100 Innovatoren ihre Lösungen zur Umsetzung des Autohausgeschäftes von heute, morgen und übermorgen.
Die Zukunftswerkstatt 4.0 wurde im Rahmen des Strategiedialogs Automobilwirtschaft Baden-Württemberg auf den Weg gebracht und richtet sich ganz gezielt an die Unternehmen des Kfz-Gewerbes. Dabei steht der proaktive Zukunftstransfer im Mittelpunkt. Freien und herstellergebundenen Akteuren werden in einem Autohausumfeld künftig praxisfokussierte Innovationslösungen an die Hand gegeben. Ziel der Zukunftswerkstatt 4.0 ist es, die Unternehmen des Kfz-Gewerbes im Transformationsprozess zu unterstützen.
Die Zukunftswerkstatt ist Innovationsschaufenster, Schulungszentrum und Testlabor für die Technologien, Prozesse und Geschäftsmodelle zugleich und verfolgt dabei einen praktischen Ansatz: mit Fahrzeugscannern, Exoskeletten oder AR-Brillen haben die Besucher:innen die Möglichkeit, die neuen Technologien zu erleben. Beschäftigte aus allen Bereichen des Kfz-Gewerbes sollen in der Zukunftswerkstatt 4.0 Impulse für die Ausgestaltung der eigenen Tätigkeit erhalten.
Auch online können Interessent:innen sich tiefer in die Thematik einarbeiten: der interaktive Innovationsradar Kfz-Gewerbe zeigt auf, welche Veränderungen im Kfz-Gewerbe zu erwarten sind und welche Innovatoinspotenziale diese bergen.
Ein weiteres Kernstück der Zukunftswerkstatt ist das umfangreiche Partnernetzwerk. Aktuell blickt die Zukunftswerkstatt 4.0 auf 95 vertraglich fixierte Unternehmenskooperationen. Diese reichen vom kleinen Start-up über etablierte Zulieferer oder Hersteller bis hin zur Prüforganisationen. All diese Unternehmen verpflichten sich, die jeweils aktuellsten Lösungen in der Zukunftswerkstatt 4.0 zu präsentieren. Auch die e-mobil BW ist als assoziierter Partner Teil des Netzwerks der Zukunftswerkstatt 4.0.
Quelle: Zukunftswerkstatt 4.0