Elektromobilität
Die Badische Staatsbrauerei Rothaus hat sich zum Ziel gesetzt bis 2030 klimapositiv zu werden. Ein wichtiger Meilenstein dazu ist die Elektrifizierung der eigenen Fuhrparkflotte. Fünf elektrische Lkw sorgen ab sofort für eine emissionsfreie Kundenbelieferung im Hochschwarzwald.
Die Badische Staatsbrauerei Rothaus hat einen wichtigen Schritt in Richtung Klimaschutz unternommen. Am 11. Juli 2024 präsentierte die Brauerei ihre neue Flotte von fünf eActros 400 Elektro-Lkw. Mit dieser Maßnahme unterstreicht die Brauerei das Ziel, bis 2030 klimapositiv zu werden. Dazu werden bis 2030 mehr als 40 Millionen Euro in verschiedene Nachhaltigkeitsprojekte investiert.
Die eActros 400 Lkw von Daimler Truck bieten eine Reichweite von bis zu 400 Kilometern. Ein wichtiger Aspekt dabei ist die Verfügbarkeit von Ladestationen im Depot. Eine eigene Photovoltaikanlage liefert den dafür benötigten Strom. Langfristig plant die Brauerei, die Eigenstromerzeugung durch den Einsatz von Windkraft weiter auszubauen. Da die Elektrifizierung der Logistik eine große Herausforderung darstellt, sind Kooperationen wie die zwischen der Brauerei und dem Fahrzeughersteller von entscheidender Bedeutung. Derartige Partnerschaften ermöglichen es, umweltfreundliche Logistiklösungen zu erproben und gleichzeitig wirtschaftlich zu bleiben.
Die Landesagentur e-mobil BW trägt mit ihren Aktivitäten dazu bei, dass im Netzwerk aus Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlicher Hand die Industrialisierung und Markteinführung zukunftsfähiger Mobilitätslösungen vorangetrieben wird. Damit stärkt sie langfristig den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Baden-Württemberg und verfolgt damit eine regionale Strategie zur flächendeckenden Etablierung klimafreundlicher und vernetzter Mobilität in BadenWürttemberg.
Quelle: Badische Staatsbrauerei Rothaus AG