Hohe Verkehrsbelastung beeinträchtigt Umwelt und Mobilität – doch Vernetzung und Digitalisierung bieten Lösungen. Wie kann durch effiziente Verkehrsorganisation der Weg zu nachhaltiger und sicherer Mobilität geebnet werden? Welche infrastrukturellen Voraussetzungen sind dafür in den Kommunen erforderlich? Im Rahmen der 15. Match Making Veranstaltung werden diese zentralen Fragen diskutiert.
Hohes Verkehrsaufkommen belastet die Umwelt, beeinträchtigt die individuellen Mobilitätsbedürfnisse und kann in Notfällen sogar auch Rettungsdienste behindern. Vernetzung und Digitalisierung bieten das Potenzial Mobilität effizienter, sicherer und nachhaltiger zu gestalten. Die effiziente Organisation von Verkehren bietet die Chance, zukünftig zur Reduktion individueller Fahrten beizutragen. Gemeinsam mit Ihnen wollen wir daher im Rahmen der Veranstaltung der Frage nachgehen, welche infrastrukturellen Rahmenbedingungen für digitale und vernetzte Mobilität geschaffen werden müssen und welche Technik, Ausstattung oder baulichen Voraussetzungen für datengebundene Mobilität in Kommunen erforderlich sind. Wir laden Sie herzlich ein, all diese Themen im Rahmen der 15. Match Making Veranstaltung zu diskutieren. Nutzen Sie die Gelegenheit, um in einen direkten Austausch zu treten und sich gemeinsam Ihren kommunalen Mobilitätsthemen zu widmen.
Ziel unserer Vernetzungsveranstaltungen ist es, Kommunen und innovative Ideen aus der Wirtschaft zusammenzubringen. Kommunen und Mobilitätswirtschaft soll ein Raum zum Wissens- und Bedarfsaustausch gegeben werden. Die Zielgruppe besteht dabei aus Vertreter:innen aus Verwaltung, Kommunen, Verkehrsbetrieben und Unternehmen aus der Mobilitätswirtschaft.
Anmeldeschluss ist der 10. September 2024.
12:00 Uhr | Ankommen und Mittagsimbiss
12:45 Uhr | Begrüßung und Einführung (e-mobil BW und Städtetag BW)
13:00 Uhr | Impuls: „Die unsichtbare Infrastruktur für die anfassbare Mobilität von morgen“
Nicolas Fröhlich, Bechtle AG
13:20 Uhr | Praxislösungen aus der Wirtschaft
Intelligente Infrastrukturrevolution - Strategien, Anforderungen und Ergebnisse
René Fritz-Mekas, Monotch – Smart Mobility Platforms
Erfahrungsbericht – vom Leitpfosten zur dynamischen Verkehrssteuerung
Benjamin Bönisch, ETO Gruppe
anschließend Fragen und Diskussion
14:10 Uhr | Pause
14:30 Uhr | Kommunaler Anwendungsfall: „KI-gesteuerte Ampelanlage in Ellwangen“
Christopher Dekrell, Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg
14:55 Uhr | Keynote: „Infrastruktur für autonomes Fahren - Was kommt auf die Kommunen zu?“
Dr.-Ing. Michael Frey, Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
15:20 Uhr | Schlusswort
Ab 15:30 Uhr | World-Café und Vernetzungsmöglichkeiten