Standortförderung
Die Landesregierung hat die Verlängerung und Aufstockung der Krisenberatung Corona beschlossen. Mit dem Programm hilft das Land Betrieben und Selbständigen dabei, ihren Weg aus der Krise zu finden und erfolgreich den Neustart anzugehen.
Die Landesregierung hat die Verlängerung des Hilfsprogramms zur Unterstützung von kleinen und mittleren Unternehmen, Soloselbständigen und Angehörigen der Freien Berufe in der Corona-Krise beschlossen. Damit kann die Krisenberatung Corona nun bis 30. September 2021 in Anspruch genommen werden. Das vor rund einem Jahr gestartete Förderprogramm wird hierfür nochmals um weitere 1,45 Millionen Euro aufgestockt.
Ziel der kostenlosen Krisenberatung Corona ist es, die unternehmerische Lage zu bewerten, Möglichkeiten der Liquiditätssicherung zu prüfen und eine Strategie zur Krisenüberwindung zu entwickeln. Bislang konnten über 2.000 Unternehmen aus Industrie, Dienstleistungen, Handwerk, Handel und Gastgewerbe mit rund 5.700 Beratungstagen bei der Krisenbewältigung unterstützt werden. In Summe wird das Programm überwiegend vom kleineren Mittelstand mit bis zu 50 Mitarbeitern genutzt.
Das Programm „Krisenberatung Corona“ wird von den Beratungsdiensten RKW Baden-Württemberg (Industrie, Dienstleistungen, Freie Berufe), BWHM - Beratungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft für Handwerk und Mittelstand, DEHOGA Beratung (Gastgewerbe) und Unternehmensberatung Handel (UBH) durchgeführt. Es dient der Unterstützung von Soloselbstständigen, kleinen und mittleren Unternehmen und Angehörigen der Freien Berufe bei der Krisenbewältigung mit einer bis zu viertägigen, kostenlosen Krisenberatung je Betrieb.
Quelle: Staatsministerium Baden-Württemberg