Digitalisierung
Der Expertenausschuss zum Zukunftsfonds Automobilindustrie hat seine Empfehlungen vorgestellt und drei Schwerpunkte benannt: Regionale Kooperationen, Digitalisierung und Fertigungstechnik. Die Landesagentur e-mobil BW war an der Erarbeitung der Empfehlungen und Erstellung des Berichts maßgeblich beteiligt.
Der Expertenausschuss zum Zukunftsfonds Automobilindustrie hat beim 6. Spitzentreffen der Konzertierten Aktion Mobilität seine Empfehlungen für die Ausgestaltung des Zukunftsfonds vorgestellt. In den zurückliegenden Monaten hat der Expertenrat in einem Arbeitsgruppenprozess Empfehlungen für die Verwendung der Fördergelder erarbeitet. Der Expertenausschuss benennt drei Förderschwerpunkte: Regionale Kooperationen, die Digitalisierung der Automobilindustrie und die Fertigungstechnik.
Der Bund hat auf Basis der Empfehlungen die Förderschwerpunkte des Zukunftsfonds konkretisiert:
Die Einrichtung des Expertenausschusses wurde beim 4. Spitzentreffen der Konzertierten Aktion Mobilität am 17. November 2020 beschlossen. Ziel war es, Förderempfehlungen für die Ausgestaltung des Zukunftsfonds Automobilindustrie vorzuschlagen und die Bundesregierung zu beraten. Das Gremium setzt sich aus zwölf Expert:innen aus den unterschiedlichen Bereichen der Mobilität der Zukunft zusammen. e-mobil BW Geschäftsführer Franz Loogen wurde von Bundesminister Peter Altmaier als einer von zwei Vertretern der Nationalen Plattform Zukunft der Mobilität (NPM) in das Gremium berufen. Die Landesagentur e-mobil BW arbeitete insbesonders in den Förderschwerpunkten Regionale Kooperationen und Digitalisierung der Automobilindustrie aktiv mit.
Der Zukunftsfonds Automobilindustrie ergänzt die Maßnahmen des Konjunkturpakets und soll die mittel- bis langfristigen Herausforderungen der Automobilindustrie bei ihrer Transformation hin zu nachhaltiger und digitaler Mobilität adressieren. Er umfasst eine Milliarde Euro für die Jahre 2021 bis 2025.
Quelle: BMWi